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Mehr Klarheit im Führungsalltag – 5 Achtsamkeitsübungen für Business-People

  • calmly
  • 18. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Achtsamkeit ist kein Extra-Programmpunkt nach Feierabend – sie lässt sich direkt in den Führungsalltag integrieren. Gerade unter Druck sind kleine bewusste Momente entscheidend: für bessere Entscheidungen, gesündere Kommunikation und innere Stabilität.


Hier sind 5 alltagstaugliche Übungen, mit denen du mehr Präsenz und Fokus in deinen Führungsstil bringst – ganz ohne Räucherstäbchen oder Meditationsmatte.



1. Drei bewusste Atemzüge vor jedem Meeting


Warum: Meetings starten oft hektisch, wir bringen Stress und To-do-Listen mit hinein.

Wie: Bevor du ein Meeting beginnst (auch online), schliesse kurz die Augen oder senke den Blick. Atme dreimal bewusst tief durch – mit Fokus auf Ein- und Ausatmung.

Wirkung: Du sammelst dich, kommst mental an und trittst präsenter in den Raum.



2. Achtsames Check-in: Wie geht es mir gerade – wirklich?


Warum: Selbstführung beginnt mit Selbstwahrnehmung.

Wie: Stelle dir 2–3× am Tag für 30 Sekunden die Frage: Wie geht es mir gerade körperlich, emotional, mental? Keine Bewertung – nur beobachten.

Tipp: Stelle dir einen Timer oder verbinde die Übung mit Routinen (z. B. Kaffee holen, vor dem ersten Call).

Wirkung: Du erkennst Spannungen frühzeitig und bleibst handlungsfähig, statt reaktiv zu werden.



3. Fokuszeit: 25 Minuten ohne Ablenkung


Warum: Multitasking verringert Produktivität und fördert Stress.

Wie: Blocke täglich 1–2 Slots mit je 25 Minuten fokussierter Arbeit (z. B. nach der Pomodoro-Technik). Kein Handy, keine E-Mails – nur eine einzige Aufgabe.

Wirkung: Du trainierst Konzentration, erledigst Wichtiges effizienter – und reduzierst digitalen Overload.



4. Achtsames Zuhören im Gespräch


Warum: Wirklich präsent zu sein ist selten – aber extrem wirkungsvoll.

Wie: Wenn du mit jemandem sprichst, richte deine volle Aufmerksamkeit auf die Person. Kein Multitasking, kein innerer Kommentar. Höre zu, als ob du das Gesagte zum ersten Mal hörst.

Wirkung: Du baust echte Verbindung auf, vermeidest Missverständnisse und stärkst Vertrauen.



5. Mini-Reflexion am Tagesende (2 Minuten)


Warum: Reflexion fördert Bewusstheit und Lernfähigkeit.

Wie: Stelle dir am Ende des Arbeitstags zwei Fragen:


  • Was war heute gut?

  • Wo war ich nicht präsent – und warum?


Schreib es kurz auf, handschriftlich oder digital.

Wirkung: Du schliesst den Tag bewusst ab und entwickelst mit der Zeit ein tieferes Verständnis für dein Verhalten – ohne Druck.


Fazit: Kleine Achtsamkeit, grosse Wirkung


Diese Übungen kosten kaum Zeit – aber sie verändern, wie du dich selbst und andere führst. Achtsamkeit beginnt nicht im Meditationsraum, sondern genau dort, wo du gerade bist: im Call, im Büro, im Gespräch, im Moment.


Führung wird nicht leichter – aber du kannst leichter führen.



 
 
 

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Karin Brüll

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calmly ist Mitglied von NPG, dem Netzwerk für 

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