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Porridge - das leichte Frühstück zum Jahresstart.


Nach den üppigen Mahlzeiten der letzten Tage gibt es hier eine kleine Hommage an den guten alten Haferbrei - heute auch oft Porridge oder in Amerika Oatmeal genannt.

Ich verrate Ihnen, warum Porridge so gesund ist und wie Sie Ihr Frühstück ganz leicht und vielfältig zubereiten können.



In England ist Porridge schon lange ein Klassiker wenns ums Frühstück geht. Und genau da - während meinem Sprachaufenthalt in London - habe ich vor gut 12 Jahren den Haferbrei schätzen gelernt. Auch hier wird er immer populärer. Noch vor ein paar Jahren galt er eher als fades Hausmittel bei Bauchweh - heute ist er, wenns um gesunde Ernährung geht, nicht mehr wegzudenken.


Darum ist Porridge so gesund


Woran liegt das? Zum einen sicher daran, dass der Hafer, aus dem Porridge gemacht wird, viel gesundes Eiweiss, Vitamine sowie Mineralstoffe enthält. Zum Beispiel findet man essentielle Nährstoffe wie Biotin, Zink, Folsäure, B1 und B6 - aber auch viel Eisen und Magnesium im Hafer.


Die guten Ballaststoffe kurbeln die Verdauung an und sorgen für einen konstanten Blutzuckerspiegel - das wiederum sorgt für einen langanhaltenden Sättigungseffekt.


Darüber hinaus hat Porridge auch auf unseren Magen und Darm eine positive Wirkung. Die Ballaststoffe bilden eine Schutzschicht, die den aggressiven Magensaft von der Schleimhaut fernhält. Wer regelmässig Haferbrei isst, kann seinen Blutzucker und sein Cholesterin nachhaltig senken.


Und das Beste: Obwohl die Flocken doch relativ viele Kalorien enthalten, machen sie nicht dick.

Denn wer morgens eine kleine Portion Porridge isst, hat meist weit bis nach der Mittagspause keinen Hunger mehr.


Natürlich schmeckt Porridge nicht nur zum Frühstück, sondern auch zum Zmittag oder als Snack zwischendurch. Sportler profitieren vom Energielieferanten, weil er nur leicht im Magen liegt.


Durch die vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten wird Porridge nie langweilig. Je nach Saison lässt sich der Haferbrei mit Äpfeln, Datteln oder Bananen verfeinern oder im Sommer mit frischen Beeren garnieren. Wer es mag kann sein Porridge mit Zimt, Nüssen oder gesunden Chia-Samen verfeinern.


So einfach bereiten Sie ein leckeres Porridge zu:


  • ca. 50 Gramm Haferflocken (oder andere Getreideflocken nach Wahl)

  • 2 dl Milch oder Wasser (für die Kalorienbewussten oder Veganer)

  • eine Prise Salz

  • zum Süssen etwas Zucker oder Zimt oder Honig - je nach Vorliebe

  • Früchte nach Wahl


Alles zusammen in einer kleinen Pfanne kurz aufkochen und dann ein paar Minuten köcheln lassen. Je nach dem wie bissfest man die Haferflocken mag, kann man das Porridge kürzer oder länger auf kleiner Stufe ziehen lassen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren, damit nichts anbrennt.


Dann mit Toppings wie Nüssen, Samen, Beeren oder Trockenfrüchten und Kokosflocken abschmecken. Wers besonders cremig mag, kann sein Porridge auch mit Cashew- oder Mandelmus verfeinern.

Für Morgenmuffel empfehle ich das Porridge bereits am Abend vorzubereiten. Über Nacht ziehen lassen und am nächsten Morgen in der Pfanne oder Mikrowelle erwärmen.


Für Kalorienbewusste: mit Zimt oder Vanille süssen, ungesüsste Mandel- oder Hafermilch statt Kuhmilch verwenden. Finger weg von Fertigprodukten. Diese versprechen zwar eine einfache Zubereitung, sind aber Zuckerbomben.


En Guete!


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